OSTERSYMBOLE

In der österlichen Floristik werden häufig Blumen und Pflanzen verarbeitet, die seit vielen Jahrhunderten eine bestimmte inhaltliche Bedeutung haben. So steht der Buchsbaum für Wintervertreibung und Hoffnung auf neues Leben. Lebensbaum und Wacholder gelten als geistervertreibende Pflanzen. Und die Stechpalme ist das Symbol für den Palmsonntag. All diese Pflanzen gibt es auch zum späten Ostertermin aus regionalen Erzeugerbetrieben.

EI, EI, EI

Eines der unverzichtbaren österlichen Symbole ist das Ei. Schon vor 7.000 Jahren war es in Ägypten und Persien Brauch, bunte Eier zu verschenken. 2.000 Jah re später verwendeten die Chinesen verzierte Eier als Frühlingsgabe. Bei antiken und germanischen Früh lingsfesten galten Eier als Symbol des Lebens und des Anfangs. Im christlichen Kulturkreis versinnbildlicht das Ei - als Zeichen für die Wiederkehr des Lebens - die Auferstehung.

Wer das Ei in den Mittelpunkt seiner Osterdekoration stellen möchte, der muss sich nicht auf Hühnereier beschränken. Es gibt auch die minikleinen Wachteleier, Gänse- und Puteneier sowie die riesigen Straußeneier. Eine Besonderheit sind die grünen Emueier

ALLER ANFANG IST GRÜN

Der Gründonnerstag (28. März) ist in Deutschland kein offizieller Festtag, man kann ihn aber durchaus zelebrieren. Und zwar mit einer grünen Dekoration vom Kräutertöpfchen bis hin zum Blumenstrauß. Und mit einer klassischen Speise. Wir empfeh len eine original Frankfurter Grüne Sauce mit Pellkartoffeln. Wer es weniger kalorienarm mag, der reicht dazu ein schönes Steak, eine zarte Hühnerbrust oder ein rosagebra tenes Schweinefilet. Vegetarier reichen eine grüne Gemüseplatte zur Frankfurter Grünen Sauce.

FÜR 2024 GELTEN FOLGENDE TERMINE:

Gründonnerstag, 28. März

Karfreitag, 29. März

Karsamstag, 30. März

Ostersonntag, 31. März

Ostermontag, 01 April

Foto Quelle: Pixabay